8. Tag der Sozialen Dienste
Nach zwei Jahren war es am 05.03.2018 wieder soweit: Der 8. Tag der Sozialen Dienste wurde erneut in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität, in den Räumlichkeiten der Fakultät I, Bildungs- und Sozialwissenschaften des Instituts für Pädagogik, durchgeführt. Herrn Dekan, Prof. Dr. Speck, gilt unser Dank für die gute Zusammenarbeit und Beteiligung an der Durchführung der Veranstaltung.
Trotz der schlechten Wetterprognosen in einigen Teilen des Landes und der grassierenden Krankheitswelle machten sich 174 Kolleginnen und Kollegen sowie ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf, um der Einladung zum fachlichen Austausch zu folgen. Die Veranstaltung begann im Audimax mit den Begrüßungsworten vom Hausherrn Prof. Dr. Speck. Er hob hervor, dass aufgrund der gemeinsamen Berührungspunkte sowohl die Universität als auch der AJSD von der Kooperation profitieren.
Anschließend eröffnete der Leiter des AJSD, Herr Teetzmann, die Veranstaltung, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und übergab das Wort an Staatssekretär Dr. Stefan von der Beck.
Staatssekretär Dr. von der Beck: „Ich bin stolz darauf, dass wir in Niedersachsen über einen modernen, kompetenten und zukunftsfähigen Sozialdienst verfügen, der sich den Herausforderungen unserer Zeit stellt. Nach den Jahren des Aufbaus ist es nun an der Zeit, die strukturelle Weiterentwicklung des AJSD voranzutreiben und diesen in die Richtung eines organisatorisch eigenständigen Dienstes auszubauen. Dafür wird in einem ersten Schritt geprüft, ob der AJSD ein eigenes Haushaltskapitel erhalten soll.“. Weiter führte er aus: „Gleichzeitig geht es mir darum, das fachliche Profil des AJSD zu schärfen. Hierzu soll auch die Errichtung einer eigenen kriminaltherapeutischen Ambulanz beitragen, die die therapeutische Nachsorge auf ein solides Fundament stellt. Weiter gehört dazu die Entwicklung eines Betreuungskonzeptes für islamistische Klienten der Bewährungshilfe.“
Nach den Grußworten begann der erste Teil von zwei Workshop-Einheiten, der nach der Mittagspause fortgesetzt wurde.
Für die Workshops, die ein breites Spektrum an Themen boten, konnten wieder einmal interessante und engagierte Referentinnen und Referenten gewonnen werden.
Nach den intensiven Workshops versammelten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abschließend im Audimax des Hörsaalzentrums der Universität, um das Abschlussreferat von Herrn Mücke zum Thema: „Extremismus entzaubern – pädagogische Handlungsmöglichkeiten zur Deradikalisierung“ zu verfolgen.
Trotz der zum Teil weiten Anreisen für einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist doch immer wieder festzustellen, dass sehr gerne von dem fachlichen Input und kollegialem Austausch Gebrauch gemacht wird.
So bleibt uns nur zu sagen: „Auf ein Neues voraussichtlich im Frühjahr 2020“.
Es grüßt Sie herzlich und sagt vielen Dank!
Ihr Organisationsteam TdSD